Vor 2 Jahren haben wir ein Familiencoaching bei Claudia Hillmer gestartet. Zu dem Zeitpunkt „ruckelte“ es im Zusammenleben aller Familienmitglieder. Zu anstrengend und schwer erschien uns das „Patchworking“ mit dem ständigen Wechsel von zwei Kindern (Wochenendkinder) – und auch die Pubertät sowie Streitereien machten die Situation nicht leichter.
Bei Claudia haben wir dann mit dem Coaching für unsere Patchworkfamilie begonnen und schon nach einigen Monaten erste Erfolge gespürt.
Jetzt gibt es ein Interview von mir mit sieben Fragen zum Thema Patchwork auf Claudias Blog zu lesen.
Hallo Catherina, warum dürfen Deine 4 Kinder Weihnachten nicht bei ihrem leiblichen Vater verbringen ? Warum habt ihr das Wechselmodell für die Beutekinder erstritten , wobei es doch Studie gibt , wie zerrissen dann Kinder sind ? Geht es nicht um das Wohl der Kinder ?
Liebe Regine,
Corona legt die Patchworkfamilien-Ordnung zusätzlich noch außer Kraft und ich komme kaum dazu, hier täglich zu antworten – jetzt bin ich aber da und ich finde Deinen Beitrag gut und richtig.
Du möchtest von mir ganz explizite Details erfahren – und nimmst an, dass meine Kinder Weihnachten nicht bei ihrem leiblichen Vater verbringen dürfen.
ich hatte niemals vor, meine Geschichte öffentlich zu erzählen und deshalb kann ich auf so private Vermutungen deinerseits nicht eingehen.
Wichtig ist, dass es meinen Kindern sehr gut geht und dass ein Kontakt zu ihrem Vater allein in ihren Händen liegt.
Viele Grüße und bitte äußere Dich weiter zu diesem hochaktuellem Thema!
Meine Kindheit habe ich zumindest in der Ruckschau so in Erinnerung. Meine Mutter hat nur selten aus irgendetwas eine gro?e Sache gemacht. Dafur hatte sie allerdings zuweilen Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen, wenn ihr etwas zu viel wurde. Als ich mit Mitte zwanzig meine erste Tochter bekam und alleinerziehend war, hat meine Mutter mal zu mir gesagt: „Mein Kind, du bist so gestresst.“ Ich habe wild an meinen Haaren herumgezwirbelt und total weggetreten gefragt: „Woran merkst du das?“ Da ist mir erst bewusst geworden, wie gestresst ich eigentlich war.
Hey Thomas,
ja, es ist nicht immer einfach mit den Kindern und tatsächlich merkt man manchmal erst wie gestresst man ist, wenn einem das jemand sagt.
Alles Gute für Dich!